Balayage, Friseure, Magazin
Zeit zum Aufbretzeln – die schönsten Wiesn-Stylings
Nur noch wenige Tage, dann geht’s wieder auf zur Wiesn. Wer bereits ein fesches Dirndl und alle weiteren Must-haves (von Schuhen über eine schicke Handtasche bis zum Trachtenschmuck) ergattert hat, der braucht eigentlich nur noch eines für das Fest der Feste: die passende Wiesn-Frisur.
Trendig oder stilecht? Der beste Style ist der, der Ihnen steht.
Aber was heißt schon passend? Ganz traditionelle Dirndl und klassische Frisuren fallen oft ein bißchen bieder aus. Ein sehr moderner Style kann aber auch schnell zu sexy oder überkandidelt wirken. Zuletzt ist es natürlich immer eine Typfrage.
Darum haben wir von Tête à porter uns in den letzten Wochen Wiesn-fit gemacht. Was sind die aktuellsten Styles? Was sind die bewährten Klassiker? Eine kleine Auswahl möchten wir hier kurz vorstellen.
Ein echter Hingucker: Flechtfrisuren
Das A und O auf der Wiesn sind natürlich Flechtfrisuren. Das Schöne: sie halten jede Wiesn-Schunkelei durch und es gibt sie in so vielen Varianten, dass praktisch für jeden etwas dabei ist. Zudem können sie leicht mit anderen Looks kombiniert werden.
Ein zünftiger Wiesn-Hit ist der Haarkranz, der auch Bauernkranz heißt, und an der Kontur entlang geflochten wird. Am besten sollte immer eine Strähne dazugenommen und dann mit Haarnadeln festgesteckt werden. Zusammen mit einem verführerischen Make-up eine unschlagbare Wahl.
Nah verwandt ist der Gretchenkopf, bei dem zwei Zöpfe um den Oberkopf gelegt und befestigt werden. Um die Frisur aufzulockern, ist es eine gute Idee, ein paar Strähnen herauszunehmen und lässig in die Stirn fallen zu lassen.
Fischgrätenzopf ist ebenfalls ein fescher Style. It-Girls wie Kim Kardashian tragen ihn immer wieder gern. Wie bei den meisten Flechtfrisuren sollte das Haar mindestens schulterlang sein. Die Strähnen werden dann so kunstvoll ineinander verschlungen, bis sie an die Gräten eines Fischs erinnern. Zum Schluss kann das Ende des Zopfes lässig antoupiert werden.
Die echte Bayerin, die früher etwas auf sich hielt, trug einen Knoten im Haarnetz. Seither gilt der Haarknoten als absoluter Klassiker, was aber auch bedeutet, dass er für viele etwas konservativ wirkt. Jünger wird’s, wenn das Haar am Oberkopf antoupiert wird.
Den Dutt gibt es in vielen Abwandlungen. Meist wird er als eingerollter Pferdeschwanz im Nacken hinten oder seitlich getragen. Auf Wunsch lässt er sich beispielsweise raffiniert mit einem Zopf verbinden und auf diese Weise auflockern. Oder man kombiniert ihn mit einer Wasserwelle und bringt so klassische Eleganz ins Haar. Den Spielarten sind keine Grenzen gesetzt.
Geht immer: Der französische Zopf kann auch gut mit einem Dutt kombiniert werden. Foto: Paul Mitchell
Von Shampoo bis Spray: Unsere Mittel zum Zweck
Mit etwas Trockenshampoo (z. B. von Paul Mitchell) wird das Haar besonders griffig und gut verarbeitbar. Wir nutzen außerdem spezielle Shampoos und Haarfarben u.a. damit die Haare Gewicht und Volumen bekommen. Zum Fixieren empfiehlt sich zum Beispiel Paul Mitchell Stay Strong Trockenes Haarspray, Es verklebt nicht, sprüht fein und trocknet schnell. Bei Tête à porter haben wir uns neben dem Paul Mitchell Sortiment übrigens die besten Produkte von Tigi, Revlon und Wella herausgepickt.
Schöne Accessoires sind immer ein Blickfang
Zum Schluss wie versprochen noch ein Wort zu Accessoires. Hipp und in sind große Accessoires wie Broschen oder große Blumen. Ein „Touch too much“ ist zur Zeit gerade recht. Immer schön sind aber auch Stoffbänder oder zum Feststecken hübsche Haarspangen und Nadeln, die etwas „daher“ machen.
Viele Wiesn-Frisuren eignen sich zum Selberstylen, auf Youtube finden sich dazu recht passable Anleitungen. Wer es aber perfekt möchte, sollte zum Profi gehen. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns, so dass wir uns um Ihren Traumlook kümmern können. Und dann: Auf geht’s und viel Spaß auf der Wiesn!
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