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And the Oscar goes to…
Es war die Nacht, die in den USA keiner verpassen will. Die Nacht der ganz großen Stars – und der Sternchen, die noch funkeln lernen müssen. Vor allem aber war es die Nacht der Outfits und der Stylings. Bei der 87. Verleihung der Oscars im Dolby Theater in Los Angeles standen Roben, Accessoires und Haare wieder enorm im Mittelpunkt. Kein Wunder, dass der Weg über den roten Teppich längst an einen Catwalk erinnert.
Wer hat die meisten Blitzlichter geerntet?
Modisch präsentierten sich die weiblichen Stars diesmal gern in Pastelltönen. In punkto Haaren oft zu sehen: der Chignon bzw. Dutt, für den sich zum Beispiel Supermodel Karolina Kurkova entschied – zusammen mit sehr viel nacktem Rücken. Fürs Knötchen zu haben waren auch Felicity Jones und Marion Cotillard (seitlich getragen mit romantischen Touch, dazu traumhafter Ohrschmuck). Der Dutt von Rosamund Pike war ebenfalls bemerkenswert, verhalf ihr aber auch nicht zu einem Oscar für „Gone Girl“.
Für ein großes “Hello” sorgte Scarlett Johansson mit einer zurückgegelten Frisur und abrasierten Seiten. Manche hielten den Undercut für zu hart, andere meinten er wäre cool. Wir sagen: Hauptsache, man spricht darüber.
Reese Witherspoons welliges Blond mit Mittelscheitel war ebenso atemberaubend wie die Stirnwelle von Laura Dern. Derns Kleid von Alberta Ferretti mit dem wunderschönen Bulgari-Ring setzten dem Outfit ein Krönchen auf. Dakota Johnson, in aller Munde wegen ihres flachen Shade-of-Grey-Films, zeigte sich immerhin mit einem hohen Ponytail. Ihr Lippenstift war perfekt auf das rote Kleid abgestimmt.
Kelly Osbourne sah Rot
Kelly Osbourne, die im US-Fernsehen die Auf- und Fehltritte der Oscar-Stars genüsslich kommentiert und gern zu gewollten Stilbrüchen animiert, lästerte diesmal über einen der Farbtrends der Saison. Zu Jessica Chastains Haarfarbe sagte sie „Es gibt nur wenige, bei denen rote Haare so elegant und schön aussehen wie bei ihr.“
Gibt es sonst etwas von der Oscar-Nacht zu berichten? Höchstens, dass “Bird Man” als bester Film abgeräumt hat und Deutschland bei irgend welchen Kooperationen mitfeiern durfte. Aber all das war eigentlich nur Nebensache.
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